Archiv für den Monat: August 2022

Über automatisierte Diskriminierung und digitale Klüfte – Wir waren im Gespräch mit Katharina Klappheck

Im Rahmen unserer Reihe „Digitale Teilhabe ermöglichen – in der Stadt und auf dem Land“ waren wir mit Katharina Klappheck im Gespräch.

Wir diskutierten über Künstliche Intelligenz, Arbeitsbedingungen in der digitalen Ökonomie, Diskriminierung durch Algorithmen und die damit einhergehenden Herausforderungen und Chancen für feministische Netzpolitik.

Marta Mysik moderierte das Gespräch, Dr. Samuel F. Müller eröffnete die Veranstaltung. Das Gespräch fand am 19.07.2022 im Rahmen des diesjährigen Digitaltags statt.

Katharina Klappheck, Referent*in für Feministische Netzpolitik, Heinrich-Böll-Stiftung

Mit Katharina Klappheck lässt sich argumentieren:

Soziale Ungleichheiten reproduzieren sich in der digitalen Welt, sei es in Form von Lohndumping, Diskriminierung oder erschwerten Zugängen für Benachteiligte. Feministische Netzpolitik hat es sich zur Aufgabe gemacht über diese aufzuklären und eine starke Gegenposition zu etablieren. Dies passiert durch einen kritischen Blick auf die Konstruktion / Design / Verwendungszweck von Software Anwendungen samt ihrer Algorithmen und Arbeitsbedingungen und dem gleichzeitigen Aufbau und Unterstützung von fairen Open Source Netzwerken, inklusiven digitalen Tools und barrierearmen Zugängen. Feministische Netzpolitik versteht sich dabei als diverse und solidarische Praxis, die patriarchalen und kapitalistischen Machtstrukturen, insbesondere der digitalen Plattformökonomie, entschieden entgegenwirkt.

Der Beitrag zum Nachhören:

Fazit der / des Referent*in in Form eines kurzen Arbeitspapiers finden sich in Kürze an dieser Stelle.

Redaktion / Autor*innen: Marta Mysik