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Das Schöneberger Demokratiecafé lädt ein – kommt vorbei und redet mit!

Demokratie braucht Dialog und Austausch. Gerade in einer Zeit, in der sich die Gräben zwischen Meinungen und Sichtweisen auf das was in Stadt und Land passiert immer weiter zu vertiefen scheinen bedarf es offener Räume, um in den gemeinsamen Austausch zu gehen.

Deshalb veranstalten wir ab April 2023 immer am letzten Donnerstag im Monat das Schöneberger Demokratiecafé. Hier wollen wir gemeinsam über Themen sprechen, die uns bewegen – in wechselnden Formaten, teils mit und teils ohne Impulsgeber*in, dabei stets moderiert und offen für alle.

Unser Zusammenleben im Stadtteil und in der Stadt soll dabei im Mittelpunkt stehen. Eure Themen und Meinungen rund um die gemeinsame Nutzung des öffentlichen Raumes, ums Wohnen und die Berliner Wohnpolitik, ebenso wie zur Stadtkultur und vielem mehr wollen wir lebhaft diskutieren.

Unsere Argumente und Ideen halten wir fest, um sie in öffentliche Debatten einzubringen und den demokratischen Prozess mit echter Beteiligung zu unterfüttern.

Die erste Veranstaltung steht unter dem Motto:

Was uns unter den Nägeln brennt – im Gespräch über
Themen, Herausforderungen und Ideen für unsere Stadt

Wann & wo:

Donnerstag, 27.04.2023, ab 17:00 Uhr, in der Pallasstr. 5, 10781 Berlin, in den Räumen der Stadtteilkoordination Schöneberg Nord

Format:

Interaktive Straßenumfrage und offene Gespräche bei Kaffee und Tee.

Konzept & Moderation:

Samuel Müller und Marta Mysik, Die Projektwerkstatt Berlin – Verein für demokratische Beteiligung und soziale Teilhabe e.V., in Zusammenarbeit mit der Stadtteilkoordination Schöneberg-Nord.

Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter: info@pw-berlin.de

Wir freuen uns auf euch!

Über die Kooperation mit der Stadtteilkoordination Schöneberg-Nord freuen wir uns sehr und bedanken uns herzlich für die Ermöglichung des Formats. Die Förderung der Projektmaßnahme erfolgt (mittelbar) durch das Netzwerk der Wärme. Wir danken allen Förderern.

Ein Blick zurück – die Projektwerkstatt im Jahr 2022

Liebe Mitglieder,
liebe Engagierte,
liebe Förder- und Projektpartner,

wir freuen uns sehr, bereits eine Kurzfassung unseres Jahresberichts für das Jahr 2022 präsentieren zu können. Eine ausführliche, finale Fassung folgt in Kürze.

Der Bericht lässt sich hier herunterladen:

Außerdem ist er hier aufzufinden: https://pw-berlin.de/impressum/

Über Fragen und Anregungen freuen wir uns!

Herzliche Grüße

Euer Team der Projektwerkstatt Berlin

Kontakt: https://pw-berlin.de/kontakt/

Wir wünschen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2023

Die Projektwerkstatt Berlin bedankt sich herzlich bei allen Unterstützer*innen für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.

Gemeinsam blicken wir auf ein, trotz aller Herausforderungen, erfolgreiches Jahr zurück und freuen uns auf 2023, mit neuen Chancen und neuen Möglichkeiten.

Der Jahresbericht 2022 wird in Kürze an dieser Stelle einsehbar sein, ebenso wie unser Jahresprogramm für 2023.

Aktionstage für Jugendliche

Unter dem Motto „Wir sind ukrainisch-deutsche Freund*innen“ veranstalten wir drei Aktionstage mit spannenden Workshops und vielem mehr in Brandenburg.

Seid dabei und macht mit!

Ihr möchtet euch zu einem unserer Aktionstage anmelden? Bitte schreibt eine E-Mail mit dem Betreff „Anmeldung“ und eurem Namen in der E-Mail an: info@pw-berlin.de

Ihr möchtet dem Projekt auf Instagram folgen? Sucht und verwendet einen der beiden folgenden Hashtags:

#wirsindukrainischdeutschefreundinnen oder #wsudf

Ihr möchtet mehr über das Projekt erfahren. Bitte hier klicken.

Das Projekt #wie-sind-ukrainisch-deutsche-freund*innen wir durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt gefördert. Wir danken unseren Förderern!

Wir waren im Gespräch mit Inga Haese und Ian Greer

Im Rahmen unserer Reihe „Digitale Teilhabe ermöglichen – in der Stadt und auf dem Land“ waren wir mit Dr. Ian Greer (Research Professor and Director of ILR Ithaca Co-Lab, New York) und Dr. Inga Haese (Universität Kassel / stadtlandfrau) im Gespräch.

Diskutiert wurde die Frage, wie sich Möglichkeiten zur digitalen / sozialen Teilhabe insbesondere in strukturschwachen ländlichen Räumen gestalten und wie sie sich verbessern lassen.

Marta Mysik moderierte das Gespräch, Dr. Samuel F. Müller eröffnete die Veranstaltung. Das Gespräch fand am 24.06.2022 im Rahmen des diesjährigen Digitaltags statt. Es wurde in Kooperation mit StadtLandFrau – der Blog von Inga Haese veranstaltet.

Dr. Inga Haese, Universität Kassel / StadtLandFrau

Mit Dr. Inga Haese lässt sich argumentieren:

Es entsteht ein neues Milieu in strukturschwachen ländlichen Räumen. Die Neulandgewinner*innen, ausgezeichnet und gefördert durch die Robert Bosch Stiftung, stehen beispielhaft für dieses neue Milieu der posturbanen Gesellschaft. Menschen und Organisationen dieses Milieus bereichern den ländlichen Raum, sie machen ihn um ein Weiteres lebenswert und progressiv. Hieraus können neue Zugänge zu sozialen Gütern und gesellschaftlichen Teilsystemen und damit neue Formen sozialer Teilhabe entstehen. Eine digitale und damit soziale Spaltung bleibt deswegen jedoch keinesfalls aus.

Dr. Ian Greer, Research Professor and Director of ILR Ithaca Co-Lab, New York

Mit Prof. Dr. Ian Greer lässt sich argumentieren:

Digitalisierung ist ein umkämpftes Gebiet. Digitale Kommunikation wird von vielen Menschen gerade in strukturschwachen Räumen auf dem Land nicht mit Freiheit und neuen Möglichkeiten verbunden, sondern mit einer komplexen Herausforderung, der viele Menschen ratlos bis ablehnend gegenüberstehen. Dabei sind die Unterschiede zwischen Deutschland und den USA weniger gravierend als man annehmen könnte, im Gegenteil.

Der Beitrag zum Nachhören:

Fazits der Referent*innen in Form kurzer Arbeitspapiere finden sich in Kürze an dieser Stelle.

Redaktion / Autor*innen: Dr. Samuel F. Müller und Marta Mysik